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Hauptsaaten
Hauptsaaten

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Galaktische Erträge

  • Mittelfrühe Gelbe Futtererbse
  • hohe bis sehr hohe Ertragsleistung in beiden Stufen
  • Rasche Jugendentwicklung und Massebildung
  • Mittlere TKM
  • Lange Sorte auch für GPS geeignet

 

 

 

 

 

 

  • Sehr geringe Mengen an Trypsin-Inhibitoren sichern eine gesunde Verdauung
  • Hohe Proteinwerte
  • Ideal für die eigene Eiweißproduktion
  • Sehr gut für Trockenstandorte geeignet

Sorteneigenschaften Erbse *

Blühdauer 5 mittel
Kornfarbe 2 gelb
Fiederblätter 1 fehlend, halbblattlos
Blühbeginn 5 mittel
Reife 4 früh-mittel
Pflanzenlänge 7 lang
Neigung zu Lager 4 gering - mittel

Ertrag und Qualität Erbse *

Rohproteingehalt 6 mittel - hoch
Tausendkornmasse 6 mittel - hoch
Kornertrag 8 hoch - sehr hoch
Rohproteinertrag 8 hoch - sehr hoch

* Einstufung nach BSL 2023

Bestandesführung


Profitipp

Anspruch an Boden:
  • Optimal sind gute bis mittelschwere Böden bei guter Humus- und Kalkversorgung (ph-Wert 6,5 – 7,5). Leichtere Böden eignen sich ebenfalls zum Anbau. Kalte, wenig durchlässige und saure Böden scheiden aus.
  Wasserbedarf:
  • Geringerer Wasserbedarf als Bohnen, Hauptbedarf zur Blüte und Kornfüllung.

Aussaat

Bodenbearbeitung: Die Bodenbearbeitung muss wassersparend und strukturschonend erfolgen. Nach der Herbstfurche im Frühjahr Kreiselegge mit Drillmaschine einsetzen. Die Saatbettbereitung soll eine Saattiefe von 6 cm ermöglichen. Nach der Aussaat sollte der Boden angewalzt werden. Saatzeit:
  • Ab Anfang März, optimalen Bodenzustand abwarten
  Saatstärke: 
  • leichte Böden: 80 – 90 keimfähige Körner
  • mittlere bis bessere Böden: 70 – 80 keimfähige Körner
  Saattiefe:
  • Leichte Böden ca. 6 cm, schwere Böden ca. 4 cm
  • Größere Aussaattiefe für besseren Wasseranschluss
  Enge Reihenabstände wie bei Getreide haben bei der Bestandesentwicklung Vorteile. Die optimale Aussaatstärke liegt bei 70 – 80 Körnern/m². Zu dünne Bestände bergen die Gefahr einer höheren Verunkrautung und damit erschwerte Erntebedingungen. In Trockengebieten ist deshalb eher die höhere Aussaatstärke die bessere. Die Aussaat ist von Anfang März bis Mitte April möglich. Möglichst frühe Termine begünstigen die Ertragsbildung, wobei die Gefahr von Spätfrostschäden berücksichtigt werden sollte.

Düngung

  • Eine N-Düngung ist selten wirtschaftlich.
  • Auf gute Kalkversorgung achten
  • Auf gute Versorgung mit Mn und Mg achten (besonders wichtig in Trockenphasen)

Besonderheiten

Ernte:
  • Gute bis sehr gute Druscheignung durch gute Standfestigkeit und hohe Bestände bei Reife
  • Ernte bei 16 – 19 % Kornfeuchte
  • Gefahr von Bruchkörnern bei zu später Ernte
  • Schonende Mähdreschereinstellung

Produktinformation

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Galaktische Erträge

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Hauptsaaten für die Rheinprovinz GmbH | Altenberger Straße 1a | 50668 Köln | Tel.: 0221/16381120
Diese Sortenbeschreibung mit den Hinweisen zur Bestandesführung sind auf Basis sorgfältig recherchierter offizieller und firmeninterner Versuchsergebnisse nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Trotzdem hängt der Erfolg der Kultur unter Praxisbedingungen auch von unsererseits nicht beeinflussbaren Faktoren ab, die nichts mit der Qualität und Leistungsfähigkeit der Sorte zu tun zu haben. Eine Gewähr oder Haftung können wir daher nicht übernehmen. Mit Erscheinen dieser Sorten-informationen werden frühere Ausgaben ungültig. Stand: 12/2024